Spurensuche auf der Insel des Lichtes, bei Nikos Kazantzakis, Kretas
großen Dichter. Dort, wo sein Held Alexis Zorbas lebte, liebte und tanzte.
Um das Kreta von Alexis Zorbas auf bequeme, angenehme Art
kennenzulernen, haben wir eine Rundreise zusammengestellt,
während der Sie die ganze Zeit in einem Hotel Ihrer Wahl wohnen
werden und dann eine Woche lang täglich mit unserem professionellen,
deutschsprachigen Reiseleiter alle interessanten Ecken der Insel
kennenlernen werden. Die vielseitigen Landschaftsbilder, die
historischen und archäologischen Stätten und die GASTFREUNDSCHAFT,
die auf Kreta groß geschrieben wird, werden Sie begeistern..

1.Tag: Flug nach Heraklion
Ankunft am Flughafen von Heraklion. Empfang durch unsere Reiseleitung, Begleitung und Transfer zum Hotel in Heraklion-Umgebung. Zimmerbelegung. Informationstreffen mit Willkommenscocktail.

2.Tag: Knossos-Museum
Besuch des weltberühmten Palastes von Knossos, 5 Km von Heraklion entfernt. Hier regierte der sagenhafte König Minos und Ariadne gab Theseus den Faden, um aus dem Labyrinth wieder hinauszufinden, nachdem er den Minotaurus getötet hatte.Bei einem Besuch des archäolgischen Museums in der Innenstadt von Heraklion bewundern selbst die Kulturmuffel die einzigartigen Kunstschätze wie den Stierkopf, den Diskus von Festos und die herrlichen Fresken und Wandmalereien, um nur einiges zu nennen. Ein Besuch des Zentrums von Heraklion folgt.

3.Tag: Lassithi-Hochebene. (ca.120km)
In den östlich gelegenen 1900m hohen, kahlen Diktibergen liegt auf 800m Höhe eingebettet das bekannte Lassithi-Plateau, mit einer Länge von 9 km und einer Breite von 6 km. Auf Grund der geschützten Lage, des fruchtbaren Bodens und des milden Klimas im Sommer, nutzten schon die Venezianer diese Ebene und entwickelten ein Bewässerungssystem, welches von 10.000, wie Margariten aussehenden Windmühlen angetrieben wurde. Auf Grund von Modernisierung und Technisierung im letzten Jahrzehnt sind nur noch wenige dieser Windmühlen in Betrieb geblieben, aber allein die landschaftliche Lage und der Abstieg in die bekannte Dikti- Grotte lohnen den Besuch. Wir erfahren alles über den König der Götter und der Menschen, den Gott Zeus, Beherrscher des Olymps, wenn wir zu der 800m hochgelegenen Höhle wandern. Der Sage nach soll Zeus hier geboren und aufgewachsen sein.

4.Tag: Sitia-Vai-Toplou-Kato Zakros. (ca.310 km)
Von Heraklion östlich an Hersonissos-Stalida-Malia vorbei,den ausgesprochenen Touristenzentren der Insel mit unzähligen Hotels, Tavernen, Restaurants, Geschäften, Bars und Diskos geht es nach Agios Nikolaos. Weiter über die herrliche Panoramastraße fahren wir in die im Osten gelegene Stadt Sitia. Die Venezianer bauten diese Stadt wie ein Freilichttheater, da sie ürsprünglich die Hauptstadt werden sollte, und das macht den heutigen italienischen Flair der Stadt aus. Ganz an der Ostspitze der Insel liegt der einzige Palmenwald Europas, in der Bucht von Vai mit schönem Sandstrand. Von dort aus geht es zum Kloster Moni Toplou, auf einem Hügel zwischen Vai und Sitia gelegen. Es ist das reichste Kloster der Gegend, berühmt für eine der schönsten Ikonen des kretischen Malers Ioannis Konares. Südöstlich von hier machen wir einen Abstecher zu dem kleinsten der vier minoischen Paläste, Kato Zakros.

5.Tag: Ida Gebirge-Festos-Gortys-Matala. (ca.230 km)
Eine wunderschöne Rundfahrt mit der Kombination vielseitige Landschaft, Geschichte, Archäologie und Baden im Lybischen Meer. Durch das Hauptweinanbaugebiet Kretas fahren wir südlich über den Paß von Agia Varvara nach Gortys, der griechisch-römischen Hauptstadt Kretas, gegründet 90 Jahre v.Chr. Weiter zum zweitgrößten minoischen Palast Festos, auf einer Anhöhe gelegen mit wunderbarer Aussicht auf die fruchtbare Messara-Ebene, mit den wechselnden Wein-, Oliven- und Obstfeldern und auf das höchste Gebirge Kretas, 2454 m hoch. Zum Ausruhen und Essen kommen wir nach Matala, an der Südküste am Lybischen Meer gelegen. Es ist ein ehemaliger Fischerort, bekannt durch die schon aus vorchristlicher Zeit entstandenen Wohnhöhlen. Die schöne Sandbucht mit glasklarem Wasser lädt zum Baden ein. Über die Westausläufer des Idagebirges kommen wir am Nachmittag nach Spili, bekannt für frisches Quellwasser, das aus dem mit Löwenköpfen verzierten Dorfbrunnen fließt. Wieder an der Nordküste angekommen, erreichen wir Rethymnon, eine kleine Stadt mit orientalischem Einfluß. Durch seine kleinen vom Meer ausgehenden Gassen, den aus den Türkenzeit stammenden Häusern mit den typischen kleinen Holzbalkonen und den Minaretten, wirkt es wie eine Medina. Trotzdem ist - gerade am Hafen - auch der venezianische Einschlag nicht zu übersehen.

6.Tag: Samaria Schlucht. (ca. 300 km)
Wanderung durch die längste Schlucht Europas. Ganz im Westen der Insel gelegen, liegt in den LEFKA ORI Gebirge (Weiße Berge) die bekannte Samariaschlucht (18 km lang). Wir erreichen die Einstiegstelle der Schlucht, nach einer längeren Fahrt frühmorgens auf die Omalos Hochebene, ca. 1.100m hoch gelegen. Nach dem Abstieg bis auf 300m wandern wir an dem Flußbett entlang bis zur Eisernen Pforte, wo die Felswände bis zu 100m hoch sind und auf 3 m eng zusammenrücken. Nach einer 4-6 stündigen Wanderung lädt uns das Dörfchen Agia Roumeli, an der Südküste gelegen, zum Ausruhen, Baden und Essen ein. Am Nachmittag bringt uns ein Boot an der Südküste entlang bis nach Chora Sfakion, von wo aus der Bus uns heimbringt.

7.Tag: Kretischer Folklorabend
Um Musik, Tänze, kretisches Essen und kretischen Wein besser kennenzulehrnen, fahren wir Sie in ein kretisches Dorf, wo in einer großen Taverne ein Musik- und Tanzgruppe in kretischer Tracht Sie unterhält und wo Sie, soviel Sie wollen von den kretischen Köstlichkeiten und dem Landwein probieren können.

8. Tag: Abflug
Transfer zum Flughafen oder Anschlußwoche in einem Hotel Ihrer Wahl.